Durch die alten Gebiete der Zisterziensermönche
Tagesstrecke [1]
Zwischen dem vom Meer eingerahmten Sítio da Nazaré und dem Ort Pedreiras (Teil der Gemeinde Porto de Mós) mit der Serra von Candeeiros am Horizont kann man ein überraschendes Kultur- und Naturerbe kennenlernen. Die Route hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Fauna und Flora sind vielfältig, wobei die Meeresvögel in der Atlantiknähe und die köstlichen Früchte der fruchtbaren Auen, die von Flüssen und Bächen gespeist werden, besonders hervorzuheben sind. Pinienwälder wechseln sich mit Ackerland aus fruchtbarer Schwemmerde ab.
Die menschlich geprägte Landschaft gehört zum großen Teil zum Gebiet der alten Coutos de Alcobaça (Zuflucht von Alcobaça), die die Zisterziensermönche seit ihrer Ankunft im 12. Jahrhundert gestaltet und besiedelt haben und so ein einzigartiges Erbe im Bereich der Architektur, Kunst, Landwirtschaft und Konditorei geschaffen haben. Entlang der Strecke sind Bergkuppen zu sehen und man kann einen Blick auf die charakteristischen weißen Wallfahrtskapellen werfen, die Teil der traditionellen Kultur sind. Es lohnt sich jedoch ein Zwischenhalt und Besuch der Klosterkirche der Heiligen Maria von Cós, einem alten Frauenkloster der Zisterzienser und dem Heiligtum unserer Lieben Frau des Lichts, einem Ort der Marienverehrung von großer Bedeutung für die hiesige Religiosität.