Über die Hochebene von São Mamede

An diesem dritten Tag geht es ruhig weiter bis zum Heiligtum von Fatima. Die Route führt durch ein Gebiet mit wichtigem Kultur- und Naturerbe und einer bedeutenden Artenvielfalt. Wir durchqueren die Gemeinden Alvados, Alqueidão da Serra, S. Mamede und Fátima in den Stadtgebieten von Porto de Mós, Batalha und Ourém. In Alvados verteilen sich die gut erhaltenen Häuser entlang der alten, von Steinmauern gesäumten Wege, die sich durch die Felder und Hügel ziehen und sich perfekt in die Topografie und die Naturlandschaft einfügen.

Nach dem Aufstieg durch das Aire-Gebirge, durch Hänge und Täler, die eine kräftige und zerklüftete, aber immer wieder überraschende und schöne Landschaft bieten, folgt ein ruhiger Abstieg, umgeben von Vegetation und Bäumen, der sich zur Hochebene von São Mamede hin öffnet. Hier finden Sie verstreute Siedlungen in kleinen, einladenden Dörfern, deren charakteristische Farben und Gastronomie Sie genießen können, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen mit Oliven-, Eichen- und Steineichenbäumen. Die Ortsnamen spiegeln die lokale Geografie und Geschichte wider.

Je näher Sie Ihrem Ziel kommen, desto mehr wird das ländliche Ambiente durch städtische Elemente ergänzt. Dies ist ein Gebiet, in dem die Traditionen der Vorfahren und die Erfahrungen der Gegenwart aufeinandertreffen. Die Kirche von S. Mamede, die Höhlen Grutas da Moeda und das Dorf Pia do Urso zählen zum Kulturerbe. Die Tradition der Marienverehrung ist hier sehr alt. Ganz in der Nähe befindet sich das Heiligtum von Nossa Senhora do Fetal mit seiner Kirche und den Pilgerherbergen.