Durch die alten Ländereien der Zisterziensermönche

Zwischen dem vom Meer umrahmten Viertel „Sítio“ in Nazaré und der Gemeinde Pedreiras mit bergiger Kulisse liegen 24 km, die Sie im Laufe eines Tages zurücklegen können. Legen Sie kurze Pausen an gemütlichen Orten ein, genießen Sie die Landschaft und lernen Sie dabei ein erstaunliches Kultur- und Naturerbe kennen. Die Strecke hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad.

Der Weg führt durch die Gemeinden Nazaré, Alcobaça und Porto de Mós und durchquert das Land, das die Zisterziensermönche ab dem Ende des 12. Jahrhunderts erkundeten und besiedelten und das Teil der historischen „Coutos de Alcobaça“ war. Die Pinienwälder auf sandigem Boden wechseln sich mit den fruchtbaren Schwemmland-Ackerböden von Valado dos Frades und Maiorga ab, wo Dörfer und Städtchen aus blühenden Landgemeinden erwachsen. Die Fauna und Flora sind vielseitig, wobei die Meeresvögel in der Atlantiknähe und die vielfältigen Früchte der fruchtbaren Auen, die von Flüssen und Bächen gespeist werden, beachtenswert sind. Gleich zu Beginn des Weges erwartet Sie als Teil des baulichen Erbes der monumentale Komplex, der sich aus der Kapelle „Ermida da Memória“, der Kirche und dem Heiligtum Unserer Lieben Frau von Nazareth zusammensetzt. Entlang der Route sind das Kloster Santa Maria von Cós und das Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Licht in Castanheira besonders sehenswert. Beachten Sie auch die kleinen Wallfahrtskapellen, die am Horizont auftauchen.