Durch die Hochebene von São Mamede

Diese letzte Tagesstrecke bis zum Heiligtum von Fátima ist etwa 15 km lang. Die große Herausforderung ist der anfängliche Anstieg auf dem Übergang von der Serra dos Candeeiros zur Serra d‘Aire, wo sich die Natur mit schroffen Hängen und markanten Felsformationen präsentiert. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch, aber die Schönheit der Landschaft und die Farben der Berge lohnen den Weg. Machen Sie Pausen, um sich zu stärken, auszuruhen und die Natur zu genießen. Diese Landschaft ist einzigartig, und an klaren Tagen erstreckt sich der Horizont bis zum Meer.

Es folgt ein ruhiger Abstieg, der von Pflanzen und Bäumen gesäumt ist und zur Hochebene von São Mamede führt. In dieser Gegend liegen die Siedlungen zerstreut in Form von kleinen gastfreundlichen Dörfern, umgeben von landwirtschaftlichen Flächen, wo Olivenbäume, Eichen und Steineichen anzutreffen sind. Erfreuen Sie sich an den unverwechselbaren Farben und Aromen dieser Gegend.

Der Weg verläuft durch die Gemeinden Alvados, Alqueidão da Serra, São Mamede und Fátima in den Kreisen Porto de Mós, Batalha und Ourém. Je näher Sie Ihrem Ziel kommen, desto mehr wird das deutlich ländlich bestimmte Erscheinungsbild durch städtische Anzeichen unterbrochen. Dies ist ein Gebiet, in dem alte Traditionen und heutige Lebensweisen zusammenfließen. Zum lokalen Kulturerbe gehören die Kirche von São Mamede, die „Grutas da Moeda“ (die Grotten der Münzen) und das Dorf Pia do Urso. Die Tradition der Marienverehrung reicht weit in die Vergangenheit zurück. Ganz in der Nähe befindet sich das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Fetal.